k 03 Tag Kuscheln

Seit dem 25.05.2005 ist meine Zuchtstätte "vom Schwanenweiher" bei der FCI (Fédération Cynologique International) geschützt. Somit ist diese eine anerkannte Zuchtstätte der FCI, des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) und des DRC (Deutscher Retriever Club e.V) und ich halte mich an deren strengen Zuchtbestimmungen. 

Ich habe derzeit eine Zuchthündin, Kim (Cheeky Kimberly vom Schwanenweiher), diese ist ein vollständiges Familienmitglied und lebt bei mir im Haus.

Mein Ziel ist es gesunde, wesenssichere, gut sozialisierte und arbeitsfreudige Labrador-Retriever zu züchten, die dem FCI Standard entsprechen. Ich habe mich auf die Aufgabe als Züchterin durch den Besuch von verschiedenen kynologischen Seminaren im In- und Ausland, Fachliteratur und den ständigen Austausch mit erfahrenen Züchtern sorgfältig vorbereitet. Dieses Wissen versuche ich ständig durch Fortbildungen auf dem aktuellen Stand zu halten.

Bei der Auswahl des Deckrüden lege ich meine Schwerpunkte auf die Gesundheit und das Wesen. Ich versuche diese zu erhalten und wenn möglich zu verbessern. Die Grundlage dazu ist die strenge Zuchtordnung des DRC. Um die für den Labrador typische Leistungsbereitschaft zu erhalten, muss beim DRC bei einer Verpaarung wenigstens ein Partner eine jagdliche Prüfung oder eine der Prüfungen abgelegt haben, die vom Anforderungsprofil her dem Wesen des Labradors entspricht.

 

Meine Zuchtstätte

Meine Zuchtstätte wurde von einer Zuchtstättenabnahmeberechtigten des DRC überprüft und als sehr gut geeignet befunden. Meine Welpen werden im Haus geboren und wachsen im Haus und im Garten auf. Sie sind von Anfang an in unser Familienleben integriert und werden so an ganz normale Alltagssituationen im und ums Haus gewöhnt. Auf kleinen Ausflügen lernen die Welpen verschiedene akustische und optische Umweltreize kennen, dabei werden sie an den Schuss gewöhnt und lernen das Element Wasser kennen.

 

Was bringt ihr Welpe mit

Im Alter von 7-8 Wochen werden alle Welpen vom Tierarzt gründlich untersucht, geimpft und gechipt. Eine/r Wurfabnahmeberechtigte/r des DRC begutachtet alle Welpen, die Mutterhündin und beurteilt nochmals die Zuchtstätte.

Die Welpen werden in das Zuchtbuch des DRC eingetragen und erhalten eine international gültige Ahnentafel.

Bei der Abgabe sind die Welpen mehrfach entwurmt, gechipt und geimpft.

Jeder Welpenkäufer erhält bei der Übergabe seines Welpen Unterlagen mit Informationen über die Ernährung, Pflege, Erziehung und eventuellen Erkrankungen des Labradors.

 

Die Arbeitslinie

Die Arbeitslinie wurde über Generationen nach ihren Leistungsmerkmalen (jagdliche Anlagen, Standruhe, Style, gute Nase, Führigkeit - will to please, Wasserfreude und Weichmäuligkeit) selektiert und gezüchtet. Der Labrador ist sehr gelehrig und muss deshalb unbedingt geistig und körperlich gefordert werden. Er wird überwiegend bei der Jagd und der Dummyarbeit geführt, dass Apportieren ist seine Leidenschaft. Aber auch als Blindenführhund, Rettungshund, Mantrailer, in der Obedience und der Fährtenarbeit kann er sehr gut eingesetzt werden. Welche Aufgaben sie dabei für ihn auswählen, ist für mich nicht so wichtig, sondern dass sie „eine“ auswählen. Er wurde für die Arbeit mit und für den Menschen gezüchtet. Sein Körperbau ist athletisch und ermöglicht es ihm ausdauernd, schnell und effizient zu arbeiten. Im Haus ist er ausgeglichen und anhänglich. 

Der Labrador möchte seinem Besitzer gefallen. Die Engländer nennen diese Eigenschaft "will to please". Diese, auch im Rassestandard geforderte Eigenschaft zeichnet vor allem die Arbeitslinie aus und ist in der Regel mit einem sensibleren Wesen verbunden. 

Seine vielgepriesene Leichtführigkeit bedeutet nicht, dass er sich von selbst erzieht. Der Tatsache, dass der Labrador zu einem großen kräftigen Hund heranwächst, sollte man von Anfang an Rechnung tragen. Er ist psychisch belastbar, benötigt aber keinen harten Ausbildungsdrill.


Was erwarte ich von meinen Welpenkäufern

Der Labrador eignet sich für aktive Menschen, die bereit sind, Liebe, Zeit und Mühe zu investieren, die notwendig ist, um ihm ein rassegerechtes Leben zu ermöglichen. Nur dann kann er all seine gute Eigenschaften zeigen. Als reiner Familienhund ist er unterfordert, oder um es anders zu beschreiben: Er wird sein Dasein als reiner Familienhund akzeptieren, aber glücklich wird er dabei nicht. Damit alle glücklich werden, vergeben wir Welpen nur in "Arbeitshände"!

Er eignet sich keinesfalls für Zwingerhaltung ohne jegliche Ansprache. Natürlich kann er auch mal ein paar Stunden alleine bleiben. Am liebsten möchte er jedoch mit seinen Bezugspersonen zusammen sein.

Aktiv heisst nicht den Besuch einer Hundeschule mit Ablegen der Begleithundeprüfung, stundenlange Spaziergänge mit Bällchen werfen oder tägliche Radtouren. Aktiv heißt den Hund nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf zu bewegen!

Da mir die Gesundheit meiner Nachzucht sehr wichtig ist, erwarte ich von meinen Welpenkäufern, dass sie ihren Labrador auf HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellbogenglenksdysplasie) röntgen lassen und mich darüber hinaus auch über eventuelle Erkrankungen ihres Hundes informieren.  Um das Zuchtziel „retrievertypsisches Wesen“ zu überprüfen, sollte der Nachwuchs an einem Wesenstest teilnehmen.

 

Ein Leben lang

Auch nach der Welpenabgabe liegt mir ein beiderseitiger, guter Kontakt zu den zukünftigen Welpeneltern sehr am Herzen – ich unterstütze sie bei allen Fragen um die Erziehung, Gesundheit und Ausbildung. 

 

Kontakt: Iris Mattes - Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Tel: 0162-1995091

 

Offizielle Zuchtstätte im Deutschen Retriever Club e.V.

Deutscher Retriever Club e. V. jghv VDH Logo.svg Bildergebnis für fci.png